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Der Geschäftsführer Ralf Buchloh betonte, es gehe bei der Zusammenarbeit immer darum, Prozesse zu optimieren und Kosten einzusparen. Entwicklungen wie die Einführung der Doppik, der demografische Wandel, eine Regelungsflut von Bund, Land und der EU sowie die Übertragung immer weiterer Aufgaben auf die Kommunen hätten in den letzten Jahren einen großen Veränderungsdruck auf die Gemeinden ausgeübt. Die interkommunale Zusammenarbeit erhalte trotz Personalersparnis wichtiges Fachwissen und ermögliche, dass der Service für den Bürger ausgebaut werde. Die Liste der erfolgreichen Kooperationsfelder zwischen den sieben Städten und Gemeinden sei sehr umfangreich, erklärte Herr Buchloh weiter.


Unter anderem werden Auszubildende teils gemeinsam ausgebildet, ein gemeinsamer Gewässerschutzbeauftragter ist ernannt, feuerwehrtechnische Geräte der Kommunen werden im Feuerwehrstützpunkt Korbach betreut. Lichtenfels und Vöhl teilen sich einen Bauamtsleiter. Diemelsee, Korbach und inzwischen auch Twistetal haben einen Standesamtsbezirk gebildet. Es gibt eine gemeinsame Kläranlage, und einen Ordnungsbehördenbezirk. Auch Materialbeschaffung und das touristische Marketing laufen interkommunal.


Der Verbund vertritt die Interessen von insgesamt rund 60.000 Menschen in der Region des Kommunalen ServiceVerbundes Eisenberg. Einige Projekte, beispielsweise die Schaffung eines gemeinsamen Standesamtsbezirkes, die Beschäftigung eines gemeinsamen Bauamtsleiters und die auf Bundes- und Landesebene ausgezeichnete Zusammenarbeit im Feuerwehrbereich, wurden in den letzten Jahren vom Land Hessen finanziell gefördert. Weiterhin erhielt der Verbund aufgrund der besonders breit aufgestellten Zusammenarbeit den Innovationspreis des Kompetenzzentrums IKZ Hessen.
Buchloh dankte den sieben Bürgermeistern für die vertrauensvolle und effektive Zusammenarbeit auf Augenhöhe.


Auch Bürgermeister Klaus Friedrich dankte für die gute Kooperation, seine besondere Anerkennung galt dabei Geschäftsführer Ralf Buchloh und dessen Vorgänger Heinz-Willi Müller.
Tomas Grosche, Bürgermeister in Medebach, bestätigte „ausnahmslos positive Erfahrungen“. Als einzige Kommune aus Nordrhein-Westfalen könne sich die Stadt Medebach zwar nicht immer an allen Projekten, beispielsweise am gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk Eisenberg, beteiligen, die Menge der gemeinsamen Schnittpunkte sei aber so hoch, dass die Zusammenarbeit auch über die Landesgrenze hinweg richtig und wichtig sei.

 

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